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12. Sonntag im Jahreskreis

Die Liebe Christi drängt uns. (2 Kor 5,14a) Für dich: Merkst Du’s schon?

Liebe Freunde!
Können Sie sich noch an das vom Hagel zerschlagene Cockpit und den Bug der Aua-Maschine erinnern, die vor einigen Wochen in Schwechat gelandet ist? Dieses Bild könnte doch auch als Beschreibung von vielem gelten, was die Menschheit aktuell erlebt. Da wird einiges zerschlagen, hin und her geworfen - es erscheint vieles stürmischer und bedrohlicher als noch vor einigen Jahren. Die Bilder von zerstörten Häusern auf Grund von Krieg oder Überschwemmung, Wirbelstürmen und Erdrutschen weisen auf Zerstörungen hin, eine Politik, die sich wegen eines grundsätzlich guten Gedankens, der von den Beteiligten auch positiv gesehen wird, "in die Haare kriegt", eine Kirche, die unter Bedeutungsverlust leidet, verstärken den Eindruck der Turbulenzen, die "das Schiff" der Menschheit bedrohen.
Das Evangelium dieses Sonntags erzählt von Jesus, der inmitten dieses Chaos schläft:
https://schott.erzabtei-beuron.de/jk12/SonntagB.htm?datum=2024-06-23&r=1
"Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?" (Mk 4,38b) rufen die offenbar verzweifelten Jünger.

In der Bibel sind Chaos und Turbulenzen nichts, vor dem sich Menschen zu fürchten bräuchten. Denn der alles ordnende Gott beginnt seine Schöpfung gerade im und aus dem Chaos, hebr. "Tohu-w'-bohu" (Gen 1,1-3). Jetzt aber schläft Jesus im Bug des Schiffes, während alle anderen mit Kübeln das Wasser aus dem Boot schöpfen, das durch den Wellengang überschwappt. Zwei Hände mehr wären eine große Hilfe!
Aber ER nimmt keinen Kübel zur Hand, er steht auf, machtvoll dem Sturm die Stirne bietend - und es wird ruhig. Die ordnende und beruhigende Kraft des Schöpfers wird erlebbar. "Habt ihr noch keinen Glauben?"

Diese Frage hören die Jünger damals. Diese Frage stellt Jesus heute an uns. Christen vornehmlich in Europa haben sich daran gewöhnt, dass alles irgendwie läuft, ja, dass es Entwicklung gibt, die allen gut tut. Diese Erfahrung teilen sie mit allen Menschen der reicheren Länder der Welt, egal ob gläubig oder nicht. Dabei wurde vor allem für Christen der Glaube zur traditionellen Gewohnheit und nicht zur urpersönlich angeeigneten Haltung. Einen solchen Glauben wieder zu erwerben ist DIE aktuelle Aufgabe der Christen.

Jeder von uns ist Gott wichtig und wir sind einander wichtig,  dass wir in stürmischen Zeiten zu strahlenden Leuchttürme🗼 und belebenden Shooting-Stars 💫 werden, die mit und wie Maria möglichst vielen Menschen Hoffnung, Sicherheit und Frieden vermitteln
das wünscht
Euer
Bernhard

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