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31. Sonntag im Jahrekreis

Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.  (Lk 19,10)

Für dich: Jesus geht jedem nach … das gilt auch für dich

Liebe Freunde!
"Heute ist deinem Haus Heil geschenkt worden!" "Was? Wie? Wer?", oder ähnlich, werdet Ihr vielleicht fragen. Wahrscheinlich hat sich das Zachäus auch gefragt: Seine ganze Inszenierung, versteckt hinter den Blättern eines Baumes, auf den er geklettert ist, bemerkt ihn dieser Jesus. Diese Begegnung verändert ihn: Der offensichtlich, wie fast alle Zöllner, korrupte Mann trägt eine Sehnsucht in sich - auch er muss diesen Jesus sehen. Und die Begegnung verändert, erneuert, bringt Segen und Heil ...

Im Lukasevangelium gibt es viele "Heute"-Worte Jesu. Der Evangelist will damit sagen: Was da geschehen ist, geschieht auch in dem Moment, in dem der Text gehört und gelesen wird, hier und jetzt, also im "Heute" des Jahres 2022:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2022-10-30
Wie viele Menschen in der ganzen Welt lesen oder hören HEUTE dieses Jesus-Wort. Sie dürfen damit rechnen, dass ihnen etwas geschenkt ist, das ihr Leben zum Guten, zum Heil verändert. Spüren Sie, welche Kraft hinter diesem Wort steht - und damit auch in unseren Häusern, Wohnbereichen, in unserer ganzen Welt? Da entsteht eine Zivilisation des geheilten Lebens, eine Heilige Stadt der Liebe!

Die Zachäusgeschichte wird oft moralisierend erzählt: Tu was zur Verbesserung deines Lebens, wie Zachäus. Das ist nicht falsch, aber einseitig. Denn die Initiative geht von Jesus aus, der die Sehnsucht des Zachäus durchschaut und ihm Begegnung schenkt. Das geschenkte Heil ist schon da und dann beginnt auch die Verbesserung. Die beiden anderen Schriftstellen weisen ebenfalls darauf hin: Der sich allen erbarmende Gott wird im Buch der Weisheit bestaunt. Und Paulus macht bewusst, dass Begegnung mit Christus nichts Beängstigendes ist, sonder etwas Heil-Schenkendes.
Gestern erreichte die Mitarbeiter des Südvikariates die Nachricht, dass unser aktueller Bischofsvikar P. Petrus Hübner verstorben ist. Ihn und alle Verstorbenen, an die wir derzeit besonders denken, möge Gott das ewige Heil seines Hauses schenken!

Aus der biblischen Hoffnung auf Heil schöpfend werden wir bestimmt "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars eines Glaubens und einer Kultur mit Zukunft, das wünscht und dafür betet
mit lieben Grüßen, bleibt xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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